Lonis Orchideenforum

Angraecum drouhardii

#1 von jens , 06.02.2019 11:45

Das Angraecum drouhardii habe ich seit letztem Jahr in Kultur, kalt, relativ hell bei hoher Luftfeuchtigkeit.
Natürliches Vorkommen: Madagaskar in moosigen Montanwäldern auf Erhebungen v.etwa 1200m.(lt. IOSPE)

Habitus



Die Temperaturen liegen im Winter bei 12-15 Grad am Tage und 12-13 Grad in der Nacht.
Gruss Jens


Gruß Jens


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RE: Angraecum drouhardii

#2 von Fabi , 06.02.2019 12:30

Ich habe mein Angraecum drouhardii die Tage entsorgt. Ich habe es aus dem Terrarium rausgenommen, da es nicht blühen wollte und wohl eher kühle Temperaturen bevorzugt. Auf der kühlen Fensterbank ist es dann aber ratzfatz vertrocknet. Ich hatte es auch in einem Gittertopf, da es ja eigentlich aufgebunden war.
Naja, schade drum. Gewachsen ist es auch bei weniger niedrigen Temperaturen bei mir sehr gut, nur die ganzen Seitenaustriebe sind immer wieder stehen geblieben.


Liebe Grüße,
Fabian


Fabi
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RE: Angraecum drouhardii

#3 von jens , 06.02.2019 12:39

Schade drum, Fabian!
Ich hatte meine auch erst temperiert, habe sie dann aber kalt untergebracht und jetzt setzt endlich das Wurzelwachstum ein.
Gruss Jens


Gruß Jens


jens
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RE: Angraecum drouhardii

#4 von Michel , 06.02.2019 13:36




Habe meines seid Dresden 2018 in Kultur. Kühl und kalt kann ich erst gar nicht bieten, maximal temperiert. Im Sommer schon nur das was eben an Temperaturen vorhanden ist.
Momentan im Winter Tagsüber maximal 20 Grad, Nachts circa 17 Grad (+/-1).
Es ist immernoch aufgebunden. Anfangs lag es auf dem Boden des Aquariums und wuch dort zum Licht und bildete 4 Knospenansätze. Im Herbst gab es kurz ein Wachstumsstop.
Mittlerweile hat sie 5 aktive Wurzeln. Kultiviert wird sie ansonsten Hell und etwa alle 3 Tage übersprüht. Habe etwas Spaghnum zwischen die Wurzeln geschoben.
Sie hängt nun oben im Aquarium und scheint sich dort etwas wohler zu fühlen.
Ich erinnere mich aber noch daran, dass Frau Elsner darauf hingewiesen hat, dass diese Nachzucht dazu neigt nur Triebansätze zu bilden. Ihre Vermutung war, es könne damit zusammenhängen, dass die Kulturbedingungen nicht exakt genug getroffen werden, oder es etwas genetisches ist.

Ich behalte es in Kultur weil es keinen Platz raubt und keinen Arbeitsaufwand verursacht. Vielleicht ist es auch eine Eigenart dieser Species in einem Jahr Knospen anzusetzen, sie darauf wachsen zu lassen und dann erst blühen zu lassen.
Ausprobieren.


Gruß

Michel


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