Ich hatte meine JP in feiner Rinde erhalten, das hat gar nicht gut funktioniert, eine Pflanze hatte ich so verloren.
Die Umstellung auf reines Sphagnum funktioniert deutlich besser, die Pflanzen dürfen fast abtrocknen, werden dann wieder durchdringend gegossen bzw. getaucht.
Sie stehen sehr hell auf Südwest, bekommen höchstens am Abend kurz etwas Sonne ab.
Teilweise hatte ich gelesen, die Lichtintensität wäre dann gut, wenn die Blätter rötlich werden. Bei den meisten Pflanzen ist das ein Zeichen von zu hoher Intensität. Ich bin da etwas skeptisch, da auf den Bildern die Blätter nich rötlich waren.
Bei mir sind sie das auch nicht, und ich lasse die Pflanzen lieber so stehen. Solange sie bekanntermaßen langsam gut wachsen, sehe ich keinen Grund etwas zu riskieren.
Jemand der schon deutlich seitlich länger diese Art kultiviert, hatte mir geschrieben, daß seine beiden Pflanzen mit Rindenkultur nicht zurecht kamen. Da gab es immer einen Stillstand der Wurzeln, erst in Sphagnum hat es mit seinen Pflanzen wieder funktioniert.
Ggf. kann das natürlich auch an seinen Kuturbedingungen bzw. Pflanzen liegen.
Interessant fand ich nur, daß ich bei der Art auch schlechte Erfahrungen gesammelt habe.
Wobei ich allerdings grundsätzlich ein großer Fan von Sphagnumkultur bin, da dies unter meinen Bedingungen fast immer gut funktioniert.
Auch wenn es im Vergleich etwas teurer ist.