Lonis Orchideenforum

Zitat von Loni im Beitrag Orchideenmarkt Augsburg 09.10.15 - 11.10.15

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Zitat von Waldi im Beitrag Orchideenmarkt Augsburg 09.10.15 - 11.10.15

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Zitat von Loni im Beitrag Orchideenmarkt Augsburg 09.10.15 - 11.10.15

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Waldi, ist das nicht das Bulbo hier ? Bulbophyllum guttulatum

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Genau das meinte ich ...
Ein Bulbophyllum .... und Du hältst es in der Vitrine. Aber mega hübsch ist es trotzdem.

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Die kannst du außerhalb des Terras genauso pflegen. Meines habe ich nur da rein, weil es keine Wurzeln hatte.

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Meinem geht es auch nicht so prickelnd. Könnte besser sein.

Waldi, ich hatte mit Bulbos bisher auch kein Glück, und ich weiß nicht, woran es liegt. Manche sagen, die seien ganz einfach in Kultur, bei mir klappt das aber nicht.

@ Martin
Naja, erfolgreich ist wohl Jens mit seiner Kultur. Er hält sie aber alle in seinen Vitrinen. Kann es sein, dass sie tatsächlich ein Problem mit der Luftfeuchtigkeit haben? Wobei mich das irgendwie schon wündern würde, auf fehlende Luftfeuchtigkeit konnte ich den Tod einer Pflanze noch nie zurückführen, meine Fehler lagen meist woanders. So lange ich die Bulbos im Sommer draußen hatte, war alles wunderbar, den Winter dagegen überlebten sie dann nicht mehr.

Dann könnte es vielleicht auch an fehlender Luftbewegung liegen. Meine sind auch immer im Winter verstorben, aber da sind natürlich auch andere Faktoren schlecht (Licht, Temperatur).

Wäre natürlich auch möglich. Sie erscheinen mir eigentlich nicht besonders empfindlich und andere müssen ihr Dasein auch in der Wohnung fristen. Ich weiß auch nicht. Ich versuche es sicher nochmal, Du auch?

Ja, ich verstehe es auch nicht. Durch die dicken Pseudobulben müssten sie einiges aushalten. Bei mir lag es aber auch meist daran, dass sie nur kurze Wurzeln gebildet haben, meist sogar über dem Substrat, und diese dann nach kurzem Wachstum vorne abgestorben sind.
Ich werde es sicher nochmal versuchen, aber es wäre gut, wenn ich vorher wüsste, was ich besser machen kann.

Zitat von Martin im Beitrag #49

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Ja, ich verstehe es auch nicht. Durch die dicken Pseudobulben müssten sie einiges aushalten. Bei mir lag es aber auch meist daran, dass sie nur kurze Wurzeln gebildet haben, meist sogar über dem Substrat, und diese dann nach kurzem Wachstum vorne abgestorben sind.
Ich werde es sicher nochmal versuchen, aber es wäre gut, wenn ich vorher wüsste, was ich besser machen kann.

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Ja, wahrscheinlich. Ich habe jetzt nochmal in meinem sehr geliebten Buch "Orchideen im Haus von A-Z" von Isabelle Bert nachgeschaut. Darin steht z.B. gleich als erster Satz: "Man kann mit Recht annehmen, dass nicht alle dieser unterschiedlichen Pflanzen von großer Vielfalt einfach zu kultivieren sind. Manche Arten brauchen kühle Temperaturen und können im Zimmer nicht kultiviert werden."
Beim Gießen schreibt sie, dass man während der Wachstumsphase viel giessen soll, also wie bei Cattleyen oder Encyclien auch. Ruhezeit keine, nur weniger giessen im Winter, Luftfeuchtigkeit 40-60%, was jetzt auch nicht gerade hoch ist. Umpflanzen alle 2 Jahre. Klingt jetzt alles nicht so schwierig.

Ich habe die meisten meiner Bulbophyllum auf drei Vitrinen verteilt.
Temperatur im Winter:tagsüber zwischen 20 und 25 Grad,Luftfeuchtigkeit 70 -80%.
Nachts 15 Grad,Luftfeuchtigkeit bei ca.85-90%.
Die meisten sind in Spagnum getopft.
Vier große Arten(graveolens,phalaenopsis,fletcherianum)halte ich im Wohnzimmer.
Temperatur im Winter:Tagsüber 20 Grad,Nachts ca.15 Grad.
Luftfeuchtigkeit ca.60-75%.
Zwei dieser Pflanzen sitzen in Rinde,zwei in Spagnum.
Gegossen werden alle mit Regenwasser (ca.200-250ms Winter).
Gruß Jens

Bis zum Umpflanzen nach zwei Jahren bin ich ja gar nicht gekommen. Mein zweiter Versuch war letztes Jahr - ein Bulbophyllum makoyanum. Draußen, so lange sie noch wuchs hab' ich regelmäßig gegossen und niedrig gedüngt. Nach dem Einräumen im Sept./Okt. war ihr Platz die Terrassentür - Südseite. Ab Herbst/Winter stell ich so nach und nach das Düngen, vor allem bei neuen Arten, sowieso ein. Gegossen wird dann auch weniger. Gegossen wird ebenfalls mit Regenwasser oder dann im Winter mit Osmosewasser.

Vielleicht war der Platz auch zu dunkel, sie hing an der Terrassentür ziemlich weit oben. Aber dass die Pflanze komplett schwarz wird, nur weil sie zu dunkel hängt. Bisher lies sich noch jeder schlecht gewählte Platz korrigieren.

Hab' schon so Einiges nachgelesen, auch die Beiträge hier im Forum. Mein letzter Versuch entspricht schon den Kulturhinweisen, die man so finden kann. Luftfeuchtigkeit schätze ich so um die 50 % +/-.

Edit: Getopft war es in Rinde, so wie ich es gekauft habe, umgetopft hab' ich's nicht. Das Wohnzimmer ist immer warm, selbst nachts dürften es nicht weniger wie 18° C - 20° C sein. Ich hasse eine kalte Bude.

@ jens
Hat Dein Bulbophyllum phalaenopsis schon mal geblüht? Wie hältst Du denn den Gestank im Wohnzimmer aus? Ich hab' mir bisher nur Nicht-Stinker ausgesucht.

Ich hatte vergessen zu erwähnen das die Bulbophyllum in de Vitrinen sehr hell hängen.
Das Pflanzen komplett schwarz wurden ,hätte ich bisher nicht bei mir .
In der Firma Röllke hab ich sowas eigentlich meistens im Winter beobachten können,
ich vermute das es Kälte/kalter Zug auslöst mit zu feuchter Haltung.
Die Pflanzen trocknen nach dem Gießen zu langsam ab.
Nein,mein Bulb.phalaenopsis hat noch nicht geblüht.
Auch dürfte mein graveolens viel mieser müffeln.
Da diese gr .Arten meist im Sommer bzw.Frühjahr blühen,hat man Fenster zum Lüften.
Ich halte seit über 20 Jahren Bulbophyllum,bin quasi immun gegen ihre Gerüche.
Gruß Jens

Dass sie bei Dir in der Vitrine sehr hell hängen, erwähnst Du regelmäßig in Deinen Beiträgen. Werden Deine Bulbos im Wohnzimmer auch zusätzlich beleuchtet?

Wie gesagt, sah es für mich aus, wie Schwarzfäule. Dass ich nicht zuviel gieße, darauf achte ich im Winter mittlerweile schon sehr. Für geöhnlich halte ich meine Pflanzen eher zu trocken, als zu nass. Natürlich hab' ich auch schon Pflanzen totgegossen, die wurden aber auch nicht kpl. schwarz - sind halt verfault, das sah dann aber anders aus. Vielleicht ist es das Ergebnis von mehreren ungünstigen Faktoren. Zugluft kann ich ausschließen - wird kpl. vermieden und sie war nicht die einzige Orchidee an der Terrassentür. Wenn's zu kalt ist, decke ich beim Lüften alle Pflanzen mit Vlies ab. Das funktioniert schon seit Jahren so. Beim nächsten Versuch werd' ich aber auf jeden Fall einen anderen Platz wählen.

Bulbophyllum graveolens stinkt noch mehr? Uff, mit ihr hatte ich noch nicht das Vergnügen. Immun zu sein, ist sicher hilfreich. Ich hab' mir schon ein paar Mal überlegt, wie Du damit klar kommst, mit dem Geruch mein' ich. Manche riechen ja wirklich gotterbärmlich.

Waldi,

das Problem mit Schwarzfäule hatte ich an einem Bulbo. echinolabium. Die Fäule griff so schnell um sich, dass ich nur eine einzige Bulbe von einer recht großen Pflanze retten konnte. Probleme dieser Art habe ich nicht mehr seit ich reichlich Luftbewegung habe. Das Bulbo hat sich wieder auf 5 Bulben ausgedehnt. Ich habe Zusatzbeleuchtung, LF zwischen 70-90% und ein großer Lüfter mit rotierendem Frontgitter von Aldi. Der läuft 24 h an 7 Tage, nachts auf Stufe 1 und tags auf Stufe 3. Ich hoffe so die Fäulnis im Griff zu haben, die Pflanzen stehen jetzt doch recht eng.

LG Uwe

Zugegeben, Luftbewegung gibt's hier im Winter keine.
Du hast doch auch keine Vitrine - den Ventilator hast Du dann quasi auf der Fensterbank? Meine Pflanzen hier sind über fast alle Räume verteilt. Alle Zimmer mit Ventilatoren ausstatten, das will ich nicht.

Zusatzbeleuchtung habe ich nur in einem Zimmer, weil ich es ohne als Überwinterungsplatz nicht nutzen könnte. Eine Luftfeuchtigkeit von 70 - 90 % erreiche ich hier nie.

Wie gesagt, ich werde es sicher nochmal versuchen mit einem anderen Platz. Wenn's wieder scheitert, evtl. wirklich an der fehlenden Luftbewegung, muss ich es wohl sein lassen.