Na denn mal los ihr zwei!
Und bitte mit ausführlicher Dokumentation in gewohnter Qualität.
Na denn mal los ihr zwei!
Und bitte mit ausführlicher Dokumentation in gewohnter Qualität.
Liebe Grüße Kathleen
Beiträge: | 2.249 |
Nichts weiter als eine Geschäftsidee, wie man mehr Umsatz generiert. Und dazu braucht es immer Zwei. Einen der die Idee hat und der andere der die Idee auch nutzt. Ein Nährboden der 12-15 Monate alles bis zur Pikierfähigen Pflanze bringen soll und dass bei der Füllmenge? Eher fraglich, auch wenn nur wenige Samen mit der Kanüle eingebracht werden. Wer neugierig ist soll es ausprobieren. Alle die wirklich Hoffnung auf Nachwuchs hegen, gebt bitte die Kapsel ins Labor oder beschäftigt euch eingehender mit dem Thema Aussaat. Wenns den so einfach wäre, würden die Labore reihenweise Pleite gehen.
Beste Grüße
Mike
Beiträge: | 1.773 |
Das ist schon richtig, das es eine Geschäftsidee ist mit der man Umsatz generiert. Aber von irgend etwas muss ich ja auch leben.
Ich möchte kurz schreiben warum es mit der kleinen Füllmenge über Monate funktioniert.
Als erstes verwende als Geliermittel kein Agar sondern Gellan oder Gelrite.
Agar verliert mit der Zeit sehr viel Feuchtigkeit, der Nährboden trocknet aus. Das passiert nicht bei Gelrite.
Und ich verwende Polyvinylpyrrolidon, das ist ein Zusatz für die Bindung und Inaktivierung von Polyphenolen und Alkaloiden.
Aktivkohle in herkömmlichen Nährmedien wird nach ca. 3 Monaten inaktiv - Die Pflanzen vergiften sich dann mit Phenole.
Polyvinylpyrrolidon bindet und inaktiviert die Giftstoffe wesentlich länger.
Im Labor sähe ich auf den Gleichen Nährboden aus - es ist ein modifizierte P668 Nährboden mit halber Salzstärke.
lg
Das einzigste Problem sehe ich an dem gleichmäßigen ausbringen der Samen, dass aber Übungssache sein wird.
Beiträge: | 1.383 |
Hi, deshalb Kultiviere ich flüssig. Ab einer bestimmten Größe kann man die Zwerge gut zählen und aufteilen.
gruß PC
Hi,für die die sich reinkniehen wollen empfehle ich Neumanns Ratschläge Orchideen von Walter Richter und jürgen Röth. Da ist die Arbeitsweis für den Hausgebrauch recht gut beschrieben.
Die Rezepte für böden sind zwar völlig überholt, aber so hat man halt in der (Steinzeit ) gearbeitet. Ich hab in den Frühen 90er n auch noch Mutters Küche unter Dampf gesetzt. Umständlich aber allzu viele Kontaminationen gab es auch nicht.
Gruß PC