Hallo @Thomas,
ich setze nicht nur einjährige ins Substrat, sondern gerade frisch entflaschte. Warum? Weil ich mit Spagnum, egal ob totes oder lebendiges, einfach nicht zurechtkomme.
Auch komme ich mit diesem speziellen Jungpflanzensubstrat nicht zurecht. Wie also schaffe ich es, die mit alldem nicht zurecht kommt, trotzdem Sämlinge groß zuziehn, ohne, daß mir die Wurzeln wegfaulen und vorallem, den Dreh mit der Feuchtigkeit IM und ÜBER dem Substrat zurecht zukommen?
Ich habe sehr lange ausprobiert (Jahre) und für mich und meine Pflänzchen die Substratmischung "gefunden", mit denen wir beide sehr gut klarkommen.
Ich nehme ganz feine Pinienrindenstückchen (0-5 mm), seramis für Grünpflanzen, Korkstückchen (recht fein) *seramis für Orchideen.
*= Ich siebe das seramis für Orchideen immer aus. Dabei fällt einiges an Kleinteilen an, welches ich für die Substratmischung für meine Kleinsten mit dazu nehme.
Ich habe meinen Leitsatz: Je kleiner die Phal. desto feiner das Substrat. Je größer die Phal., desto grober das Substrat.
Das linke Substrat ist für die 7er bis 12 Pötte und das rechte für die Pikierschalen und 5er Töpfchen. Das linke wird mit groben Pinienstücken dann noch gestreckt, wenns ein 15er-20er Topf ist, damit die Luftdurchfuhr durch den kompletten Topf gewährleistet ist.
PK heißt Prinzess Kaiulani und ist eine Kreuzung aus violacea und amboinensis.